Software soll „gute“ von „schlechten“ Bürgern unterscheiden
Die amerikanische Einwanderungsbehörde will ein automatisiertes Verfahren erstellen, das durch persönliche Daten und digitale Chroniken feststellt, wer positiv und negativ zur Gesellschaft beiträgt. Im Bestreben die Einwanderung in die USA zu verbessern und nur möglichst jene Menschen zuzulassen, die einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leisten, will die US-Einwanderungs-behörde „Immigrations and Customs Enforcement“ (ICE) künftig einen gemeinsam mit Softwarefirmen erstellten Algorithmus einsetzt, der erkennen soll, wer möglichst positiv, aber auch wer negativ zur Gesellschaft beiträgt. Auf diese Weise soll die Immigration erleichtert und beschleunigt werden. Damit haben die Behörden massiv Kritik von Bürgerrechtsorganisationen geerdet, die diesen Plan sehr kritisch bewerten. Details