Low Code-Studie: CIOs müssen Entwickler-Teams entlasten
DACH-Unternehmen hinken dem globalen Trend hinterher: Während Low-Code inzwischen vielerorts zum Mainstream geworden ist, sollten einer aktuellen Studie von OutSystems zufolge CIOs beginnen, ihre Application Development zu überdenken.
Seinen State of Application Development-Report bringt der Low-Code-Spezialist bereits zum sechsten Mal in Folge heraus. Die Umfrage fand unter mehr als 3.300 IT-Experten weltweit statt. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Im DACH-Raum verzögert sich die Einführung von Low-Code-Technologien. Während weltweit bereits 41 Prozent der Befragten erklären, dass ihr Unternehmen eine Low-Code-Entwicklungsplattform einsetzt, sind es in der DACH-Region nur 26 Prozent. Herausforderungen für Unternehmen stellen dabei Backlogs dar: 61 Prozent der DACH-Unternehmen haben mit diesem Modernisierungs- und Aktualisierungs-Rückstau zu kämpfen, 16 Prozent geben zudem an, dass sich der Zustand der Backlogs verschlimmert hat. Angesichts der Tatsache, dass nur 34 Prozent der Befragten im DACH-Raum berichten, dass ihre Entwickler-Teams (für Applikationen) im vergangenen Jahr gewachsen sind, ist der Anteil der Unternehmen, die Low-Code einsetzen, gering. Würden mehr Unternehmen auf Low-Code zurückgreifen, könnte die Entwicklungsplattform eine Vielzahl dieser Herausforderungen lösen. Details