Lösung für Cybersecurity vorgestellt
Die beiden VÖSI Mitglieder AIT Austrian Institut of Technology und Sparx Services CE bringen mit THREATGET ein Produkt im Bereich Cybersecurity auf den Markt. Die beiden Mitglieder lernten sich bei VÖSI Veranstaltungen kennen und entwickelten dann innerhalb von zwei Jahren ihr neues Produkt.
Im Februar 2019 lancierte die EU eine Initiative für Cybersicherheit, um Europa in diesem kritischen Bereich voranzubringen. Mit THREATGET werden nun Entwickler dabei unterstützt, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und die damit einhergehenden Risiken rasch abschätzen zu können. Peter Lieber, VÖSI Präsident und Gründer der Peter Lieber Unternehmensgruppe, zu der auch Sparx Services CE gehört: „Das gute Netzwerk im „Verband Österreichischer Software Industrie“ VÖSI führt immer wieder zu solchen Erfolgsgeschichten. Wir arbeiten mit AIT seit zwei Jahren an dieser Lösung und sind stolz, so rasch damit am Markt auftreten zu können. THREATGET bietet IT-Systemdesignern eine effektive Unterstützung bei Sicherheitsvorkehrungen gegenüber potentiellen Cyberangriffen, sogenannten Threats.“ Die beiden Partner bringen dabei Kompetenzen ein, die sich ideal ergänzen: AIT entwickelt modernste AI Technologien für den Einsatz in einem kritischen Marktsegment und hat über Jahre die THREATGET -Technologie perfektioniert, während Sparx Services CE über profundes Wissen rund um die modellbasierte Systementwicklung mit der Modellierungs-Plattform Enterprise Architect verfügt. Helmut Leopold, Head of Center for Digital Safety & Security am AIT: „Erstmals wird es nun möglich, Safety & Security-Anforderungen schon in der Designphase von Systemen zu berücksichtigen. Damit verschaffen wir europäischen Unternehmen einen beträchtlichen Marktvorsprung in diesem immer wichtiger werdenden Praxisfeld.“ Vollständige Presseinfo (PDF)
Diese Abbildung zeigt den Datenfluss zwischen verschiedenen internen Einheiten in einem Fahrzeug. Zu sehen sind die Einheiten „Radar“ und „Camera“, die Daten aus der externen Umgebung sammeln. Diese werden anschließend durch „Sensor Data Fusion and Decision Making Methoden“ verarbeitet. Die Datenübermittlung erfolgt an eine „Telematics“, die die Verfolgung des Fahrzeugs steuert. Die Telematik interagiert mit der zentralen “ Vehicle Control“, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs entweder durch “Brakes“ oder durch “Acceleration“ zu steuern. Das „Infotainment“ verbindet sich mit der Telematikeinheit, um dem Fahrer Informationen zur Verfügung zu stellen. Alle Grafiken: AIT