Neue Software-Trends: Enterprise Agility und DevOps
Veranstaltungsschwerpunkte:
- Enterprise Agility
- Keynote: Agile Kungfu: Die Agile Maturity Matrix
- Herausforderung DevOps: Konfigurierbarkeit & Varianten
- Agiles Projektmanagement und Multiprojektmanagment
- Softwarearchitektur – Enterprise Software Architecture
- Neue Frameworks (SAFe4.5 u.a. )
- Künstliche Intelligenz in der Softwareentwicklung
- Blockchain
- Einsatz von LEGO® Serious Play® – Kommunikation, Innovation und Team stärken
- Secure Coding und Secure Software Life Cycle
- Best Practices und Tooleinsatz
Zielgruppe: ProjektmanagerInnen, GeschäftsprozessmodelliererInnen, Requirements Engineers, DesignerInnen, QualitätssicherInnen, Software-ArchitektInnen, Application-ManagerInnen, ProgrammiererInnen, aber auch SystemanalytikerInnen, die die Denkart von DesignerInnen besser verstehen wollen. Ziel und Inhalt der Veranstaltung: Im Rahmen der Veranstaltung gibt es einen Überblick über Software-Trends und der/die TeilnehmerInnen finden sodann Themenkomplexe wie »Agile«, »Cloud« und »Mobile« im Programm vor. Sind denn das wirklich Trends? Ist das nicht schon längst State of the Art? Wenn man nach der Anzahl der Publikationen und Vorträge geht, so sollte man dies annehmen. Eine genauere Betrachtung des Status quo zeichnet allerdings ein anderes Bild. Agile Softwareentwicklungsmodelle sind zumindest im DACH-Raum nicht mehrheitlich in Verwendung, wenn man verschiedensten Umfragen der letzten Jahre glauben darf. Und während Cloud-Lösungen im Privatbereich (bewusst oder unbewusst) zum Alltag gehören, erscheinen Firmen noch zögerlich. Getrieben werden die IT-Abteilungen und auch die Entwicklungsabteilungen durch den Wunsch nach immer schnelleren Lieferzyklen. Schlagworte wie Continuous Integration und Continuous Delivery sind leicht und oftmals auch leichtfertig ausgesprochen. Um sie allerdings umzusetzen sind Änderungen in einer Organisation und vor allem im Mindset aller Beteiligten notwendig. Es ist grundsätzlich nichts Neues, dass die IT einem dauernden Wandel unterworfen ist. Und auch wenn sie dieser Wandel in verschiedensten Ausprägungen darstellt, so lässt sich der Trend der letzten Jahre wie folgt beschreiben: »häufiger – schneller – billiger«. Der Ruf nach immer schnellerer Time-to-Market, immer kürzeren Lieferzyklen und der erhöhte Kostendruck trifft alle an der Software-Herstellung Beteiligten, von den AnforderInnen über die ArchitektInnen, EntwicklerInnen und TesterInnen, bis hin zum Betrieb und den EndanwenderInnen. In diesem Sinn spannen die Vorträge dieser Veranstaltung einen Bogen über all diese Bereiche, die sich mit dem »häufiger – schneller – billiger« weiterentwickeln müssen. Was ist DevOps? In dem Kunstwort DevOps steckt bereits das Ziel dieses Ansatzes: IT-Entwicklung (Development) und Betrieb (Operations) sollen nicht mehr getrennt agieren, sondern von Beginn an in gemeinsamen Teams zusammenarbeiten. Diese Teams setzen sich zusammen aus ArchitektInnen, EntwicklerInnen, TesterInnen und BetriebsexpertInnen. Aufgrund dieser engen Zusammenarbeit und Abstimmung verkürzt sich im Idealfall die »Time to Deployment« drastisch. Heute wird DevOps stark von Internet-Companies und App-Entwicklungsunternehmen eingesetzt. Allerdings interessieren sich auch immer mehr klassische Unternehmen für das Thema. Sie sehen darin nicht nur eine Möglichkeit, ihre IT-Entwicklung und -Produktion effektiver zu gestalten, sondern auch die Chance, die Geschwindigkeit in kritischen IT-Bereichen zu erhöhen. Erfahrungen mit agiler Entwicklung helfen Unternehmen, DevOps erfolgreich im eigenen Betrieb umzusetzen. (Quelle: Computerwelt, Ausgabe 2015/39)
Referenten
Dr. Lukas ZenkAndreas Mitter(Infonova), Rudolf Ramler (SCCH), Ardit Ymeri(Splendit IT), Nikola Milanovic(OPTIMAL SYSTEMS), Dr. Thomas Ziebermayr (SCCH – Software Competence Center Hagenberg), Dr. Ulrich Bayer (SBA Research gGmbH), Gerwald Oberleitner(Microsoft), Dr. Michael Amann(ProMind e.U.),
Teilnahmegebühr:
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