Software macht’s möglich: Beinahe Unmögliches aus dem 3D-Drucker

9. März 2016 Allgemein

Schwebende Fische und balancierende Monster: Objekte aus dem 3D-Drucker kann man durch ein Verfahren der TU Wien so anpassen, dass sie beeindruckende geometrische Eigenschaften zeigen.

Ein Kunststoff-Fisch wird ins Wasser geworfen und schwebt knapp unter der Wasseroberfläche, weil er im Inneren einen Hohlraum mit exakt richtig gewählter Form und Größe hat. Um ein so genau balanciertes Objekt herzustellen, hätte man bisher wohl eine ganze Reihe von Versuchen gebraucht. In Zukunft werden sich solche geometrischen Sonderwünsche allerdings recht einfach realisieren lassen. An der TU Wien wurde in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen eine Methode entwickelt, mit der man den inneren Hohlraum von Objekten aus dem 3D-Drucker so anpassen kann, dass ihre Balance oder andere physikalische Eigenschaften genau zum Einsatzzweck passen. Details & Video