„Im Prinzip ist alles Werbung“: Wie mit jungen YouTubern und Instagram-Stars in Österreich Geschäft gemacht wird

23. April 2016 Initiativen/Trends

Eigentlich heißt er Felix Kjellberg, ist 26 Jahre alt und hat Industriewirtschaft und Technologiemanagement studiert. Doch jungen Menschen auf der ganzen Welt ist der Schwede besser als PewDiePie bekannt, der in seinen YouTube-Videos Computerspiele testet und unflätige Witze reißt. Und er wird von nicht wenigen beneidet: Denn seine Reichweite von mehr als 43 Millionen Abonnenten haben ihn im Jahr 2015 etwa zwölf Millionen US-Dollar verdienen lassen. Laut Forbes ist er damit jener Youtuber, der weltweit das meiste Geld macht. Kjellberg ist mittlerweile so dick im Geschäft, dass er mit der Disney-Tochter Maker Studios sein eigenes Multichannel-Netzwerk namens Revelmode gegründet hat, um seinerseits Jungstars auf Googles Videoplattform zu vermarkten. Die Stoßrichtung wie bei allen anderen Multichannel-Netzwerken: Die vielen Zugriffe auf die Clips von zumeist jungen Videomachern dienen immer mehr Unternehmen und Marken dazu, ihre Produkte und Botschaften auf den Displays der Millenials-Generation zu platzieren. Artikel