Lehrer schreiben (in Deutschland) am liebsten Zettel

28. Oktober 2016 Bildung/Forschung

Das wird in Österreich wohl nicht anders sein!?

  • Mehr als die Hälfte der Eltern bekommt Nachrichten von der Schule auf Papier
  • E-Mail liegt bei der Informationsweitergabe auf dem zweiten Platz
  • Messenger und Soziale Netzwerke werden kaum genutzt

Was ist für den Klassenausflug mitzubringen? Weshalb werden die Hausaufgaben so häufig nicht ordentlich gemacht? Und welches Thema hat die bevorstehende Projektwoche? Wenn Lehrer die Eltern ihrer Schüler erreichen wollen, setzen sie überwiegend auf die traditionelle Papierform und schreiben die Informationen in ein Mitteilungsheft oder geben den Kindern Kopien mit. Mehr als die Hälfte der Eltern mit schulpflichtigen Kindern (55 Prozent) gibt an, dass sie Mitteilungen aus der Schule ganz traditionell auf Papier erhalten. Knapp dahinter folgen E-Mails (52 Prozent), auf dem dritten Platz liegt der Anruf (35 Prozent). Nur 15 Prozent der Eltern geben an, dass die Lehrer Messenger wie WhatsApp oder iMessage einsetzen, um sie zu informieren. Gerade einmal 4 Prozent erhalten Informationen von den Lehrern über soziale Netzwerke wie Facebook. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter Eltern schulpflichtiger Kinder im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Details