Software Studie 2016: Wertschöpfungseffekte (2)

1. November 2016 Marktzahlen/Studien

Im Branchenvergleich befindet sich der Software- und IT-Bereich in Bezug auf die Wertschöpfungsmultiplikatoren gemeinsam mit den Branchen Autoindustrie, Textilien und Maschinenbau somit im Spitzenfeld. Lediglich die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Energie weisen etwas höhere Multiplikatoren auf. Insgesamt für Österreich sind die direkten Wertschöpfungseffekte des Software- und IT-Bereichs (also exkl. Indirekten und sekundären Effekten) mit annähernd 6,8 Mrd. EUR nach Handel, Bau, Verkehr, Finanzdienstleistungen, Grundstücks- und Wohnungswesen, Beherbergung und Gastronomie sowie Maschinenbau im Branchenvergleich im Spitzenfeld zu finden.

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Für Wien ergibt der Branchenvergleich der direkten Wertschöpfungseffekte nach Wirtschaftssektoren ebenfalls eine deutliche Spitzenplatzierung. Es zeigt sich eine besonders große relative regionalwirtschaftliche Bedeutung des Software- und IT-Sektors in Wien aufgrund der dienstleistungslastigen Wirtschaftsstruktur in der Bundeshauptstadt.
Insgesamt erzielt der Software- und IT-Bereich in Wien etwa 2,7% der gesamten Wiener Wertschöpfung.
Von den gesamten hier dargestellten Wertschöpfungseffekten des Software- und IT-Bereichs können etwa 28% unmittelbar dem Softwaresektor im engeren Sinn zugerechnet werden, wobei eine strikte Trennung sich aus methodischen Gründen schwer vornehmen lässt. Details zur Studie