Deutschland: Softwarebranche verlangt weniger Regulierung

13. Januar 2017 Europapolitik
Die Softwareindustrie steuert fast 153 Milliarden Euro zum deutschen BIP bei, beschäftigt knapp zwei Millionen Menschen und setzt Milliarden an Forschungsgeldern frei, behauptet eine Studie des EIU im Auftrag des Lobbyverbands BSA / The Software Alliance. Angesichts dieses Wertbeitrags fordern Branchenlobbyisten mehr Freiheiten und weniger Regulierung.

Die Bedeutung von Software für die deutsche Wirtschaft ist am deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist enorm. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von „The Economist Intelligence Unit“ (EIU) im Auftrag der BSA / The Software Alliance, einem Lobbyverband der Softwareindustrie. Insgesamt beziffern die Studienautoren den Wertbeitrag von Software an der deutschen Wirtschaftsleistung auf 152,6 Milliarden Euro im Jahr 2014. Das entspricht einem Anteil von 5,2 Prozent am deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Neben dem direkten Beitrag in Höhe von 62,3 Milliarden Euro sind darin auch die indirekten und induzierten Effekte mit eingerechnet. Details