Unternehmen brauchen mehr „Daten-Flüsterer“

7. Februar 2017 Initiativen/Trends
Für die Unternehmen wird der Wert von Daten immer wichtiger. Doch wie bemisst man diesen? Um diese Frage richtig zu beantworten, muss das Verständnis wachsen, welche Daten man überhaupt braucht und was Daten für die eigenen Prozesse bedeuten.

Die aufkeimende Flut von IoT-Lösungen auf elektronischer Ebene bietet nicht nur die Möglichkeit mehrere Geräte miteinander zu vernetzen, sondern auch die Pflicht über die Datenströme der Lösungen entsprechend nachzudenken. Diese Auseinandersetzung mit den Daten sollte bereits im Vorfeld angestoßen werden und Teil der Lösung von Tag eins an sein. Die Herkunft der Daten sollte dabei zwar genauestens geprüft und protokolliert werden, jedoch ist die Quelle an sich nicht so relevant, wie der Wert der Daten selbst. Daher ist es möglich verschiedene Szenarien in Betracht zu ziehen, wenn man über die Erzeugung eines neuen Dienstes oder Produkts nachdenkt. Auf der einen Seite gibt es im Unternehmen bereits etliche Daten, die ggf. nur neu aufbereitet werden müssen. Dann wiederum gibt es Daten, die erst mit dem Produkt selbst und der Nutzung erzeugt werden. Und ferner gibt es noch Daten, die vielleicht nicht im eigenen Besitz liegen und auch nicht Kern des eigenen Geschäftsmodells sind, dennoch aber ein wichtiger Bestandteil des Produktes sein sollen. Diese Daten werden dann erworben oder zumindest die Nutzungsrechte (Lizenz) für diese. Details