Industrie 4.0: Große Unternehmen sind Pioniere, Mittelstand muss aufholen
Industrie 4.0 verändert die Art und Weise der industriellen Produktion fundamental, da es die Fertigung mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik verzahnt. Unternehmen können dadurch Maschinen, Anlagen und Prozesse miteinander und mit der Cloud vernetzen und ihre Anlagen zentral aus der Ferne überwachen und verwalten. Durch intelligentes Monitoring der Fertigungs-Daten ist es zudem möglich, nahezu in Echtzeit auf veränderte Rahmenbedingungen zu reagieren und die Produktion zu optimieren.Doch sind die deutschen Unternehmen für Industrie 4.0 gerüstet? Was verstehen sie unter Industrie 4.0? Wie sieht der Status quo aus? Welche technischen und organisatorischen Herausforderungen stellen sich? Wo besteht Handlungsbedarf? Welche Rolle spielt das Thema Sicherheit?
Um diese und weitere Fragen zu beantworten, hat die COMPUTERWOCHE gemeinsam mit den Partnern SAP, Rohde &Schwarz, Hitachi Data Systems, Consul Consulting und Lufthansa Industry Solutions die Studie „Industrie 4.0 – Wo steht Deutschland?“ realisiert. Hierzu wurden im Frühjahr 2017 bundesweit 340 Entscheider zu ihren Plänen und Projekten rund um Industrie 4.0 befragt. Wesentliches Ergebnis: Die deutschen Unternehmen erkennen zwar die Vorteile von Industrie 4.0, haben aber teilweise noch erheblichen Nachholbedarf. Eindeutiger Vorreiter bei der digitalen Produktion sind die großen Unternehmen. Details