Wertschöpfung durch Software: Wie Daten Mehrwert schaffen

5. Juli 2017 Initiativen/Trends
Kundenbedürfnisse, Produkt-Features und Geschäftsmodelle sind zunehmend softwaregetrieben. Wer zu den Gewinnern gehören will, sollte Wertschöpfung mit Software beherrschen.
Eigentlich ist Wertschöpfung durch Software ein alter Hut. In Unternehmen wird sie bereits seit rund 50 Jahren betrieben, als Computer in großem Stil Einzug in Büros und Produktionsumgebungen hielten. Seither wird Software dazu genutzt, mehr Wert zu schaffen – bei gleichem Einsatz an menschlichen und finanziellen Ressourcen. Eine weitere Möglichkeit: den Einsatz zu verringern ohne das Ergebnis zu schmälern. Im Wesentlichen geht es dabei darum, Abläufe zu automatisieren. Ein Prozess, der bis dato nicht abgeschlossen ist und von Unternehmen viel abverlangt.

Mit fortschreitender Digitalisierung ändert sich die Funktion von Software. Sie ist nicht länger „nur“ Mittel zum Zweck der Produktivitätssteigerung – sie ändert die Produkte und Geschäftsmodelle:

  • Sie macht Produkte flexibler.
  • Sie verbindet die Produktwelt mit den Bedürfnissen der Menschen, die diese Produkte nutzen.
  • Moderne Geschäftsmodelle sind servicegetrieben.

Dass Software die Eigenschaften von Produkten beeinflusst oder gar bestimmt, ist entstanden aus dem Ansatz zur Produktivitätssteigerung. Je mehr Funktionen eines Produktes nicht mehr durch Hardware, sondern durch Software geprägt sind, desto effizienter lassen sich die Fertigungsprozesse steuern. Und: Wenn die Steuerungssoftware einem Motor mehr PS verleiht, dann ist das Wertschöpfung durch Software. Details