Die Kraft der vielen Clouds

10. Juli 2017 Initiativen/Trends
Ein Cloud Service Provider alleine deckt selten alle Anforderungen eines Nutzers ab. Die Lösung heißt „Multi-Cloud“ – aber bitte aus einer Hand.

Eine Cloud, die alle Wünsche erfüllt? Das wäre schön, doch die Realität sieht anders aus. Das passende Office-Paket hat möglicherweise Microsoft mit Office 365 im Angebot; beim Cloud-Storage-Service für die Datenarchivierung ist dagegen Glacier von Amazon Web Services (AWS) die bessere Wahl für ein Unternehmen. Und wenn es um einen Cloud-basierten Collaboration-Service geht, möchte ein Unternehmen auf Cisco Spark setzen.

Doch damit nicht genug. IT-Fachleute, CIOs und Business-Entscheider müssen weitere Faktoren berücksichtigen. Denn Public-Cloud-Services wie die von Microsoft, AWS, Google oder IBM sind nur eine Option. Schließlich möchte nicht jedes Unternehmen sensible Daten wie Kundeninformationen oder Forschungs- und Entwicklungsunterlagen einem externen Cloud-Service-Provider anvertrauen. Solche Daten sollten besser im hauseigenen Rechenzentrum gespeichert und bearbeitet werden, also in einer Private Cloud. Dafür sprechen auch Argumente wie die verschärften Datenschutzregelungen der Europäischen Union, die bis Mai 2018 umgesetzt werden müssen, Stichwort „Datenschutzgrundverordnung“ (DSGVO). Details