KI könnte Gesundheitswesen revolutionieren
Der breite Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin könnte helfen, schwere Krankheiten früher zu erkennen, Millionen von Menschen besser zu therapieren – und in Europa die prognostizierten Gesundheits- und Folgekosten binnen zehn Jahren um eine dreistellige Milliardensumme zu senken. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Sherlock in Health“ des Beratungsunternehmens PwC.
Gesundheitsausgaben gehören zu den größten Ausgabenposten moderner Volkswirtschaften. In Österreich betrugen sie im Jahr 2014 rund 33,8 Milliarden Euro, das entsprach 10,3 Prozent des BIP und einem Platz im EU-Spitzenfeld. Diese Ausgaben werden weiter steigen, zum Teil deshalb, weil die Bevölkerung in Europa weiter altert: Im Jahr 2040 werden bereits 26 Prozent der Menschen älter als 65 Jahre sein. Details