Gartner-Analyse: 15 Mythen über Artificial Intelligence

22. August 2017 Initiativen/Trends
IT-Chefs sollten jetzt eine AI-Plattform (Artificial Intelligence) kaufen und bald gibt es die ersten Chief AI Officer. Das sind nur zwei von 15 sehr fragwürdigen Ansichten.
  • Beispiel KI-Systeme, die „selbstständig“ Kundenanfragen beantworten: hier muss der CIO den CEO vor Missverständnissen bewahren
  • Anbieter wissen den Hype um Künstliche Intelligenz zu vermarkten
  • Nicht jedes Unternehmen muss in Sachen KI eine Führungsrolle einnehmen, sinnvoller kann sein, Best Practices abzuwarten und zu übernehmen

Dass Künstliche Intelligenz die Arbeits- und Alltagswelt verändern wird, stellen die Analysten von Gartner nicht in Frage. Sie nehmen aber in dem Papier „Hype hurts: Steering clear of dangerous AI myths“ 15 Glaubenssätze unter die Lupe.

 AI – von „Alternde Innovationen“ bis „Amazing Innovations“

Gartner beobachtet in den Medien einen ausufernden Hype um AI. Oft wird noch nicht einmal definiert, was darunter zu verstehen ist. Die Analysten wandeln das Kürzel ironisch ab: AI reicht demnach von „alternden Innovationen“, wie etwa einfache Formen des maschinellen Lernens, die als neu verkauft werden sollen, bis zu „Amazing Innovations“, die mit futuristisch anmutenden Entwicklungen begeistern. Dazu zählen etwa Deep Neural Networks (DNN). Solche künstlichen neuronalen Netze sollen Aufgaben lösen können, die nicht als mathematische Regeln zu formulieren sind und von Menschen intuitiv bewältigt werden. Details