Wo die Sportbranche digitalen Nachholbedarf hat

8. Februar 2018 Initiativen/Trends

Digitalisierung – das Buzzword der letzten Jahre macht auch vor der Sportbranche nicht halt. Und auch hier zeigt sich: Deutschland hat gegenüber den großen IT-Nationen, allen voran den USA, noch Nachholbedarf.

Deutschland – gar in Europa – ein großes, digitales Vorbild. Hier setzen die Entscheider und Funktionäre schon seit Jahren auf den Aufbau digitaler Power Units. Mit MLB Advanced Media entstand eine Plattform bei der Baseballspiele verschiedenster Ligen als Abo plattformübergreifend gestreamt werden können und zusätzliche Live-Inhalte und Statistiken die Fans fesseln. Ähnlich ist es auch im Basketball: Dort ist mit NBA Digital von professionellen Interview-Formaten bis hin zur detaillierten Live-Berichterstattung alles dabei, was das Fan-Herz begehrt. Und auch im mittlerweile gehypten Fußball gibt es Bewegung. Genau deswegen arbeitet ein Team von Strategen, Designern und Technologie-Experten im Rahmen der MLS Digital Labs daran, das Erlebnis Fußball für die Amerikaner noch attraktiver und digital zugänglich zu gestalten. Außerdem setzt die Women’s Tennis Association seit 2017 auf das Online-Netzwerk WTA Network. Ziel ist es, Tennisliebhabern, Spielern und Partnern eine gemeinsame Plattform zu geben. Auch das Thema Storytelling, Behind-the-Scenes-Specials und Porträts der Star-Spielerinnen spielen eine große Rolle, um den Zuschauer digital auf die weltweite Tennis-Tournee mitzunehmen. Details