Mit Industrie 4.0 wird Software zum Produktionsfaktor
Die Digitalisierung der Produktion ist ein kontinuierlicher Prozess, dem sich auch mittelständische Unternehmen nicht verschließen können. Aufgrund der Langlebigkeit von bis zu 20 Jahren und mehr müssen die bestehenden Produktionsanlagen Industrie-4.0-tauglich gemacht werden. Ein paar Ansätze. Voraussetzung für eine intelligente Fabrik (Smart Factory) ist der kontinuierliche Datenaustausch zwischen Planungs- und Produktionsebene. Mit Insellösungen, bestehend aus lokalen Software-Modulen und einem Minimum an Schnittstellen, ist Industrie 4.0 nicht zu realisieren. Die intelligente Fabrik erfordert somit eine Verschmelzung aller IT-Module von der Datenerfassung von Prozess- und Qualitätsdaten an der Maschine bis zur Online-Anbindung des Kunden. Erst durch die Integration von ERP- und MES-Software-Modulen wie MDE/BDE/PZE, CAQ und PPS sowie die Verschmelzung von Prozess- und Qualitätsdaten wird Industrie 4.0 auch für den mittelständischen Präzisionsteilehersteller realisierbar. Details