Mobile Apps für bestehende Enterprise-Anwendungen

13. März 2019 Initiativen/Trends

Mobile Apps sind im Enterprise angekommen. Firmen stehen mehr und mehr vor der Herausforderung, Teile ihrer Anwendungslandschaft auf Smartphones und Tablets verfügbar zu machen. Üblicherweise muss dabei nicht die vollständige Funktionalität bereitgestellt werden, sondern „nur“ ausgewählte Geschäftsprozesse in vereinfachter Form. Eine wichtige Aufgabe in diesem Zusammenhang ist die Definition der Schnittstelle, die die zukünftige App verwenden wird.

Den Aufwand hierfür sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, denn viele unternehmenskritische Eigenentwicklungen sind seit 15 Jahren oder länger in Produktion. Die von ihnen exponierten „Services“ (eher: Remoting-Schnittstellen) sind praktisch immer auf die in Produktion befindliche Präsentationsschicht ausgelegt, bilden komplexe Objektgeflechte ab oder nutzen binäre Übertragungsprotokolle. Oft alles zusammen. Unglücklicherweise muss man zudem davon ausgehen, dass solche verteilten Anwendungen nicht besonders gut abgesichert sind. Schließlich wurden sie für den Einsatz im abgeschotteten Intranet entwickelt. Daran, dass man auf ihre Funktionalität aus dem notorisch unsicheren Internet zugreifen könnte, hat vermutlich niemand gedacht. Und falls doch, wären korrespondierende Kosten schnell dem Rotstift zum Opfer gefallen. Wie also gestaltet man eine moderne, zukunftssichere Schnittstelle, über die Apps sicher und zuverlässig auf Unternehmensanwendungen bzw. deren Daten zugreifen können? Details