Flexibles Arbeiten in österreichischen Unternehmen auf dem Vormarsch
Fixe Kernzeiten verlieren in österreichischen Unternehmen an Bedeutung, flexible Angebote wie Home Office werden immer gängiger. Die physische Anwesenheit wird allerdings in den meisten heimischen Unternehmen nach wie vor großgeschrieben.
Laut der Studie verlieren Kernarbeitszeiten immer mehr an Bedeutung. Vor zwei Jahren haben noch fast zwei Drittel der Unternehmen auf Gleitzeit mit Kernzeit gesetzt, jetzt tut dies nur mehr die Hälfte. Gleitzeit ohne Kernzeit wird hingegen immer beliebter. „Bereits bei einem Viertel der Unternehmen arbeitet die Mehrheit der Mitarbeiter ohne Kernzeiten. Dadurch wird die Flexibilität vor allem für Mitarbeiter weiter erhöht“, erklärt Barbara Kellner, Managerin bei Deloitte Österreich.
Die kürzlich geschaffene Möglichkeit des 12-Stunden-Tages in der Gleitzeit nutzen laut Studie bereits 30 Prozent der befragten Unternehmen. Weniger verbreitet ist hingegen das Modell der 30-Stunden-Woche. In Österreich hat das bisher nur knapp 1 Prozent der Unternehmen tatsächlich implementiert. Details