Software/IT Branchenstudie 2021: WERTSCHÖPFUNGSEFFEKTE

5. November 2021 IT-Standort, Marktzahlen/Studien

26,4 MRD. EUR  Bruttowertschöpfung im österreichischen IT-Sektor – 7,4% der gesamten Wirtschaft in Österreich

Der IT-Sektor in Österreich leistet einen substanziellen Beitrag zur österreichischen Wirtschaft. Im Kerngeschäft, dazu zählen unter anderem die Softwareentwicklung oder auch IT-spezifische Beratungsdienstleistungen, generiert der IT-Sektor rund 10,9 Mrd. Euro Bruttowertschöpfung. Im Verhältnis zur gesamten generierten Wertschöpfung in Österreich entspricht dies einem Anteil von 3,1 Prozent. Betrachtet man weiters die im Vorleistungsnetzwerk ausgelösten indirekten Effekte und die induzierten Effekte, erhöht sich die durch den Kernbereich IT ausgelöste Bruttowertschöpfung auf 14,5 Mrd. Euro (4,1 Prozent der Gesamtwirtschaft). Anders ausgedrückt ist knapp jeder 24te in Österreich erwirtschaftete Euro unmittelbar oder mittelbar dem heimischen IT-Sektor (Kerndefinition) zuzuschreiben.

Der IT-Sektor im weiteren Sinne löst eine totale (direkte, indirekte und induzierte) Bruttowertschöpfung von 26,4 Mrd. Euro aus. Das entspricht 7,4 Prozent der gesamten Wirtschaft was bedeutet, dass knapp jeder 13te Euro mittelbar oder unmittelbar durch den IT-Sektor im weiten Sinne erwirtschaftet wird. Der direkte Wertschöpfungsanteil liefert einen substantiellen Beitrag zur österreichischen Wirtschaftsleistung und liegt etwa auf einem Niveau mit jenem der gesamten Beherbergung und Gastronomie.

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG: Economica Institut für Wirtschaftsforschung
AUFTRAGGEBER: Verband Österreichischer Software Industrie (VÖSI) / Fachverband UBIT der WKÖ / Wirtschaftskammer Wien Fachgruppe
Fachgruppe UBIT der WKW

Die Studie kann unter office@voesi.or.at angefordert werden.