Design Thinking im IT-Service-Management

16. Oktober 2017 Initiativen/Trends

6 Phasen des Design Thinking

Die zentrale Regel lautet, immer den Anwender in den Mittelpunkt des Denkens zu stellen und erst dann die Funktionalitäten zu erörtern. Für das ITSM-Team ist das ein wesentlicher Erfolgsfaktor.
 
  •  Design Thinking ist weniger Neuerfindung des Rades als die sinnvolle Anordnung verschiedener – oft bekannter und bewährter – Werkzeuge, um Innovationsprozesse zu vereinfachen.
  • Scheitere früh und häufig: Für das IT-Service-Management bedeutet das ein Umdenken in der Fehlerkultur
  • Denn eine höhere Geschwindigkeit und mehr Innovation bedeuten unweigerlich ein höheres Fehlerrisiko

Die Rolle der IT wird sich erheblich verändern. Bis heute sind die IT-Abteilungen vor allem darauf ausgerichtet, die Anforderungen der bestehenden Geschäftsprozesse zu verstehen und als unterstützende Funktion entsprechende Leistungen zu liefern. Der Fokus liegt dabei auf Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit. Derzeit ändern sich allerdings die Erwartungen des Business an die IT-Abteilung. Die IT wird im Zuge der Digitalisierung mehr und mehr zu einem zentralen Unternehmensprozess und neue Geschäftsmodelle hängen zu einem wachsenden Anteil von ihr ab. Deshalb wird es zukünftig nicht mehr reichen, Anforderungen umzusetzen. Die IT ist gefragt, zu einem Innovationsmotor im Unternehmen zu werden. In Zukunft wird sie immer mehr ins Zentrum der Unternehmensprozesse rücken und die Geschäftsmodelle maßgeblich mit gestalten. Das bedeutet, die CIOs müssen Wege finden, Innovation zu fördern und zu institutionalisieren. Design Thinking kann eines der Mittel sein, um das zu leisten. Details